Mit einem naturnahen Bildungsprojekt für Kinder und Jugendliche bewirbt sich der Jugendhilfeverbund St. Elisabeth der Caritas im Bistum Fulda um eine Förderung beim bundesweiten Wettbewerb "MitMenschen - Gemeinsam stark". Noch bis zum 24. Juni um 12 Uhr können Unterstützer täglich online abstimmen.
Hier geht’s zur Abstimmung:
https://mitmenschen-gemeinsam-stark.de/projekte/682ef95148a1889672d74fc5
Jugendhilfeverbund St. Elisabeth der Caritas im Bistum Fulda bewirbt sich um eine Förderung beim bundesweiten Wettbewerb „MitMenschen – Gemeinsam stark“.
Im Zentrum des Wettbewerbsbeitrags steht ein niedrigschwelliges Umweltprojekt, das in den Wohngruppen des Verbunds umgesetzt wird. Begrünte Fensterbänke, bepflanzte Balkone, kleine Gartenflächen oder Hochbeete - überall dort, wo Platz ist, wird gemeinsam mit den jungen Bewohnern gesät, gepflanzt, gegossen und gestaltet. Ziel ist es, Naturerfahrung zu ermöglichen, Artenvielfalt zu fördern und ein Bewusstsein für Umweltverantwortung zu schaffen.
"Wenn die Kinder und Jugendlichen selbst anpacken dürfen, wächst nicht nur der Garten - auch das Verständnis für Nachhaltigkeit und Zusammenhänge in der Natur wächst mit", so das pädagogische Team des Projekts.
Nächster Schritt: Regenwassernutzung
Die beantragten Fördermittel sollen in eine umweltfreundliche Bewässerungslösung fließen: kindersichere Regentonnen und Zisternen, die an Fallrohre angeschlossen werden, sollen Regenwasser sammeln - und damit den Wasserverbrauch in den Wohngruppen senken. Gerade in heißen Sommern ein wertvoller Beitrag zum ressourcenschonenden Gärtnern.
Die Kinder und Jugendlichen werden dabei in den Aufbau der Sammelsysteme aktiv einbezogen - ein konkreter Schritt, um klimagerechtes Handeln im Alltag zu verankern.
Jugendhilfe mit Haltung
Der Jugendhilfeverbund St. Elisabeth bietet mit seinen 15 Außenwohngruppen jungen Menschen, die vorübergehend oder dauerhaft nicht in ihren Familien leben können, ein stabiles und förderndes Umfeld. Neben pädagogischer Begleitung spielen Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung eine zentrale Rolle. Umweltbildung ist dort kein Zusatzangebot, sondern fest in den Alltag integriert.
Publikum entscheidet - Jede Stimme zählt
Beim Wettbewerb entscheidet zunächst das Publikum: Die 30 meistgewählten Projekte bis zum 24. Juni um 12 Uhr ziehen ins Finale ein und erhalten eine Förderung. Danach folgt eine zweite Abstimmungsrunde, in der die finale Platzierung bestimmt wird.
Weitere Informationen zur Einrichtung:
www.jugendhilfeverbund-st-elisabeth-fulda.de